Warum No-Code-Plattformen Gamechanger für Marketing und Vertrieb sind

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Mögen Sie es, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen? Verlassen Sie sich ungern auf andere Menschen, um Ihre Ideen zu verwirklichen – gerade, wenn es darum geht, Ihre Marke zu präsentieren? Dann könnte No-Code genau das Richtige für Sie sein!

Lesen Sie hier, was es damit auf sich hat und inwiefern No-Code-Plattformen die digitale Kommunikation mit B2B-Kunden revolutionieren können.

1 Was ist No-Code?

Um zu verstehen, was No-Code ist, muss man zunächst wissen, was Code bedeutet – da die Blütezeit des Programmierens vorbei ist, ist das heutzutage gar nicht mehr so selbstverständlich.
Code wird beim Erstellen von Softwareprogrammen verwendet, um mit einem Computer mittels Anweisungen zu kommunizieren. Hierfür setzt man Programmiersprachen wie z.B. Java, Python, JavaScript oder C++ ein. No-Code-Plattformen kommen hingegen ohne erfahrene Programmierer:innen aus und können ohne technisches Know-How genutzt werden, um z.B. Websites, Apps, Publikationen oder Online-Shops eigenhändig aufzuziehen.

Statt also mühsam von Hand zu codieren, greift man auf eine grafische Benutzeroberfläche zurück, während der Code im Hintergrund abläuft. Sämtliche Elemente wie Texte, Videos, Bilder und Buttons können in eine Art Baukastensystem per Drag-and-Drop eingefügt, an der gewünschten Stelle platziert und angepasst werden.

WordPress und Wix sind bekannte Beispiele solcher No-Code-Plattformen, die es wirklich jedem ermöglichen, ohne fremde Beihilfe einen eigenen Internetauftritt zu gestalten. War man früher noch auf Menschen mit Programmierkenntnissen angewiesen, um neue Ideen bezüglich des Webauftritts zu realisieren, kann man sich heute dank der immer populärer werdenden No-Code-Technologie ganz einfach selbst dransetzen. Einfache Bedienung, vorgefertigte Designs und umfangreiche Anpassungsoptionen machen es möglich.

Gut zu wissen…

Neben No-Code-Plattformen gibt es auch solche, die sich als Low-Code definieren. Die Übergänge hierbei sind fließend. Low-Code bedeutet, dass gewisse Grundkenntnisse in puncto Programmierung notwendig sind, da sich handgeschriebener Code hinzufügen lässt, um eine größere Flexibilität und Funktionalität zu erreichen.

Obwohl sehr viele Menschen den Begriff “No-Code” noch nie gehört haben, sind die meisten höchstwahrscheinlich schon damit in Berührung gekommen – vor allem, wenn es sich um Mitarbeitende in Marketingabteilungen oder Agenturen handelt. Die weltweit verstärkte Nutzung von No-Code-Tools ist ein Beweis dafür, dass der Prozess viele Vorteile mit sich bringt. Doch welche sind das genau?

2 Warum sind No-Code-Plattformen so genial?

In die herkömmliche Programmierarbeit fließt ein hoher finanzieller und zeitlicher Aufwand. Kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) mit begrenztem Budget sind besonders daran interessiert, auf schnelle und kostengünstige Weise maßgeschneiderte Websites, Landingpages oder Publikationen zu erstellen. Hierbei treten No-Code-Plattformen als eine reizvolle Lösung auf, da sie so einfach zu bedienen sind. Doch tatsächlich sind auch große Firmen und Global Player dazu geneigt, No-Code anzuwenden.

No-Code ist nicht von IT-Ressourcen abhängig, die in den meisten Fällen sowieso sehr knapp bemessen sind. Stattdessen können alle Mitarbeiter:innen den Aufbau und die Gestaltung von digitalen Projekten selbst übernehmen – stets markenkonform dank vorkonfigurierten Designelementen. Dadurch werden IT-Abteilungen stark entlastet – sie können mehr Zeit für komplexere Aufgaben aufwenden, statt sich mit dem manuellen Schreiben unzähliger Codezeilen herumzuschlagen.

Alles in allem haben No-Code-Plattformen folgende Vorteile:

  1. jeder kann sie benutzen – es sind keine Vorkenntnisse im Programmieren notwendig
  2. es müssen keine externen Spezialisten beauftragt werden
  3. Softwareteams müssen nicht mehr bei jedem Schritt mit eingebunden werden – Fachleute können direkt an den Inhalten und am Design arbeiten
  4. die Zeitersparnis ist enorm – indem auch kurzfristige Änderungen und Echtzeit-Aktualisierungen möglich sind, wird die Agilität gefördert
  5. die Kosten sind transparent und fallen deutlich geringer aus als bei der kompletten Neuprogrammierung von Webseiten oder Anwendungen

Mit den No-Code-Tools, die heutzutage verfügbar sind, lassen sich digitale Projekte so individuell gestalten, dass es kaum mehr einen erkennbaren Unterschied zu manuell erstellten Auftragsarbeiten gibt.

In den nächsten Jahren dürfte der immer weiter steigende Einsatz von No-Code-Lösungen eine massive Beschleunigung bei der Umsetzung von digitalen Projekten mitbringen und entscheidend dazu beitragen, die Digitalisierung der Unternehmenslandschaft in Deutschland und Europa voranzubringen. Insbesondere für den Mittelstand aber auch für Industrieunternehmen mit sehr fest etablierten Strukturen ergeben sich durch den Zuwachs an Agilität völlig neue Möglichkeiten.

Welche Einschränkungen gibt es bei No-Code?

Handelt es sich um ein sehr anspruchsvolles Projekt, stoßen selbst die umfangreichsten Tools an ihre Grenzen – in diesem Fall wäre Low-Code die bessere Wahl. Zudem kann die Anbieterwahl zur Glückssache werden. Oftmals werden Limitationen erst sichtbar, wenn man bereits “mittendrin steckt” und sich an den Hersteller gebunden hat. Deshalb empfiehlt es sich, eine Plattform mit ausreichend Social Proof  zu verwenden und sie erst auszutesten, indem ein kostenloser Probezeitraum genutzt oder eine Demo vereinbart wird.

Und was gibt es zum Thema Sicherheit zu sagen?

Die Annahme, dass No-Code-Plattformen diverse Sicherheitsrisiken mit sich bringen, ist weit verbreitet. Tatsächlich ist es aber genau andersherum: Die konsistent verwendeten Codes der Plattformen wurden bereits in zahlreichen anderen Anwendungen validiert und bergen damit ein geringeres Fehlerpotential als handgeschriebener Code.


3   Welche No-Code-Tools gibt es?

Während der vergangenen Jahre sind No-Code-Plattformen in ihrer Popularität stark gestiegen, weshalb es viele verschiedene Anbieter mit konkurrenzfähigen Preisen gibt. Für die Website- & App-Entwicklung gibt es mehrere Plattformen, die teils wohlbekannt sind – hierzu gehören WordPress, Squarespace, bubble, AppGyver, Webflow, Adalo sowie auch Webmag.

Es gibt aber auch Plattformen für andere Anwendungsbereiche:

  • Machine Learning (z.B. die AI-Software Squark)
  • Softwareentwicklung (z.B. Backendless)
  • Workflow-Automatisierung (z.B. Zapier)
  • Business Intelligence (z.B. SAP)
  • Kundenservice und Customer Relationship Management (z.B. Zoho, Landbot)
  • Entwicklung von Firmenanwendungen (z.B. Oracle)
  • Marketing / E-Commerce / Design (z.B. HubSpot, shopify)
  • Industrie-Automatisierung (z.B. Akenza)

4   No-Code in der B2B-Kommunikation: Die Vorteile für Marketing und Vertrieb

No-Code-Plattformen unterstützen zweifelsohne die Agilität in der Umsetzung von digitalen Projekten. B2B-Marketingverantwortliche haben durch diese neue Entwicklung immense Vorteile. Denken Sie nur einmal zurück, wie es vor dem Aufschwung von No-Code-Lösungen war: Wenn das Marketing-Team eine zündende Idee für ein digitales Format hatte, musste zunächst ein Antrag an die IT-Abteilung gestellt werden, die dann darüber entscheiden musste, ob die nötigen Ressourcen vorhanden waren, um das Projekt zu verwirklichen. Hatte man niemanden mit den nötigen Programmierkenntnissen und der zeitlichen Verfügbarkeit zur Hand, musste sich das Unternehmen Hilfe von externen Spezialisten suchen und diese genauestens einweisen.

Mit den heutigen No-Code-Plattformen können sich Marketingverantwortliche unmittelbar selbst um die Internetpräsenz kümmern, ohne weitere Abteilungen in den Prozess mit einzubeziehen, welche diesen nur verlangsamen und verkomplizieren würden. Das liegt ganz im Sinne der DIY-Bewegung – also “Selbermachen statt Beauftragen”.

Der gesamte Prozess von der Ideenentwicklung bis hin zur Ausführung läuft schneller und reibungsloser ab, ohne unnötige Verzögerungen.

Webmag als No-Code-Plattform

Webmag wurde als No-Code-Plattform für den B2B-Bereich konzipiert, um Marketing-Teams zu befähigen, digitale Kommunikationsmaterialien selbst zu erstellen.

Unsere Kunden können Nutzer und ihre Rollen verwalten, um sicherzustellen, dass nur Verantwortliche aus dem Team Zugriff auf die Plattform haben. Vom anpassbaren Corporate Design über die Einbindung von sonstigen Tools wie Analytics oder CRM bis hin zur Option der individualisierten Einrichtung durch unser Expertenteam haben wir an alles gedacht.

Mit dem No-Code-Tool können Sie digitale NewsletterMagazineBroschüren und BerichteProduktkatalogeWhitepaperLandingpages oder Microsites für sich selbst, Ihre Kunden, Interessenten und Zugehörige Ihrer Zielgruppe entwerfen sowie jederzeit modifizieren. Zudem können Sie von einem 14-tägigen Probezeitraum, einer 15-minütigen Demo sowie einem individuellen Beratungsservice Gebrauch machen.

6 Gründe, warum Sie Produktbroschüren im Web-Format erstellen sollten
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