Tipps & Tricks

5 Strategien, wie Sie 

mehr aus Ihrem Content herausholen

Owning Your Brand’s Social Community Drives More Shoppers and Sales

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Unternehmen sehen sich mit einem steigenden Bedarf an Online-Content konfrontiert, um im digitalen Zeitalter relevant zu bleiben. Das regelmäßige Posten von Beiträgen, hochwertigen Informationen, Neuigkeiten und audiovisuellen Glanzstücken verbessert ihre mediale Präsenz, erhöht die Reichweite und beeinflusst die Suchalgorithmen positiv. 

Dennoch kann es schwierig werden, mit der atemberaubenden Geschwindigkeit der digitalen Sphäre mitzuhalten.

Vielleicht besitzen Sie ein komplettes Redaktionsteam, bestehend aus Content Strategen, Textern, Videoproduzenten, Marketing Experten, Grafikern und Fotografen. Vielleicht kümmern Sie sich aber auch ganz alleine um die unternehmenseigenen Kanäle. So oder so ist es sehr aufwendig, hochwertigen Content von Grund auf zu planen und zu erstellen.

Schaffen Sie es wirklich, jede Woche neue, aufsehenerregende Ideen zu verarbeiten? Und wo sollen diese ganzen Ideen überhaupt herkommen?

In diesem Beitrag befassen wir uns näher mit der Themenwahl und dem Upcycling von Inhalten. Unsere Tipps zeigen Ihnen auf, wie Sie wertvolle Inhalte kontinuierlich bereitstellen können.

1   Interessante Themen recherchieren

Sie warten auf Inspiration und schreiben dann einfach drauf los? Für ein langfristig erfolgreiches Content Marketing ist dies nicht empfehlenswert! 

In einem ersten Schritt benötigen Sie eine Content-Strategie, also einen Plan, der sicherstellt, dass alle Prozesse bei der Erstellung und Verbreitung von Inhalten aufeinander abgestimmt sind.

Bevor Sie überhaupt mit der Themensuche beginnen, müssen Sie Ihre Buyer Personas kennen, die Buyer’s Journey ausarbeiten, den Wettbewerb analysieren und das Content-Angebot in Ihrer Branche erfassen.

Daraufhin folgt die gezielte Suche nach sinnvollen Themen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zu neuen Ideen zu kommen, z.B. durch:

  • Befragung von Mitarbeitern, Kunden und Branchenexperten
  • Persönliche Erfahrungen und Meinungen
  • Umfassende Keyword-Recherche
  • Beobachtung von Social Media Trends und Branchen-News
  • Inspirationssuche bei bestehendem Content der Mitbewerber:innen

In allen Fällen sollten Sie herausfinden, mit welchen Themen und Problemen sich Ihre Buyer Personas beschäftigen, um Ihnen zukünftig Lösungswege anbieten zu können.

Ein Vorzeige-Beispiel ist das OBI Magazin für Drinnen & Draußen . Dieses ist in drei Kategorien gegliedert (Wohnen, Bauen, Garten). Das Magazin liefert Tipps & Tricks, Produktinformationen und Anleitungen für verschiedene Heimprojekte. Die Beiträge umfassen nützliche Informationen, Bilder, Materialienlisten und Links in Form von Produktempfehlungen aus dem eigenen Shop.

Sie können auch Gast-Blogger oder Branchenexperten einladen (etwa aus dem eigenen Unternehmen, Netzwerk oder Bekanntenkreis), die Ihren Content mit “neuen Stimmen” auffrischen. Ansonsten überlassen Sie die Content-Erstellung am besten mehreren Kollegen und Kolleginnen, die jeweils unterschiedliche Spezialgebiete und variierende Schreibstile haben. So steigt die Chance, dass der Content unterschiedliche Arten von Menschen anspricht.


2   Content Audit durchführen

Bevor Sie den Redaktionsprozess festlegen und mit der Erstellung von neuen Inhalten beginnen, sollten Sie ein sogenanntes Content Audit durchführen.

Beim Content Audit analysieren Sie die Inhalte, die bereits auf Ihrer Website vorhanden sind, hinsichtlich ihrer Performance, Qualität, Aktualität und Attraktivität. So können Sie Wege erarbeiten, wie Sie diese Inhalte verbessern und neu aufbereiten können. Sie stöbern quasi durch Ihr eigenes Archiv und wählen diejenigen Beiträge aus, die entweder überarbeitet werden müssen (weil einige Fakten und Zahlen nicht mehr aktuell sind) oder überarbeitet werden können (weil sie viel Potential besitzen).

Doch welche Arten von Content eignen sich besonders für die Aufbereitung?

Einerseits ist dies der sogenannte Evergreen Content. Hierunter versteht man Inhalte, die niemals alt werden und eine langfristige Relevanz aufzeigen. Ein gutes Beispiel für Evergreen Content sind Anleitungen und Tutorials für alltägliche Situationen in der privaten wie geschäftlichen Welt.

Andererseits lohnt es sich, beliebten Content neu aufzubereiten. Finden Sie mithilfe von Google Analytics oder sonstigen Tools heraus, welche Inhalte auf Ihrer Website die höchsten Klickzahlen, die meisten Interaktionen und die besten Konversionsraten aufweisen.

Warum lohnt sich Content Upcycling?

  1. Die Wiederverwertung von bestehenden Inhalten spart Zeit, Geld und Mühe. Zudem ist es zu einem gewissen Grad notwendig, sofern Sie in kurzen Abständen viel Content produzieren wollen  Sie können ja nicht jedesmal wieder bei Null anfangen!

  2. Mit neu aufbereitetem Content ist es möglich, ein erweitertes Publikum anzusprechen oder zumindest diejenigen Kontakte zu erreichen, die den ursprünglichen Beitrag nicht gesehen haben.

  3. Content Upcycling führt zu einem verbesserten SEO, da auf Ihren Online-Kanälen mehrere Inhalte sehr ähnliche Keywords aufweisen. Zudem steigt die Chance, mehr Rückverweise (Backlinks) zu Ihrer Website zu erhalten, was sich wiederum positiv auf das Suchmaschinenranking auswirkt.​​

3   Veraltete Inhalte aktualisieren

Während Ihrer beruflichen Laufbahn gewinnen Sie immer wieder neue Erkenntnisse hinzu. Besitzen Sie einen alten Blogartikel, bei dem das SEO nicht stimmt, weil Sie damals noch nicht so professionell gearbeitet haben? Haben Sie eine These näher beleuchtet, die mittlerweile widerlegt wurde? Möchten Sie den Schreibstil oder das Design an ein jüngeres, moderneres Publikum anpassen? Wollen Sie ein Whitepaper mit den neuesten Statistiken anreichern? 

Es lohnt sich immer, alte Inhalte zu aktualisieren und mit neuen Informationen bzw. verbesserten grafischen Elementen aufzuwerten, um die Themen relevant zu halten!


4   Bestehende Inhalte in neue Formate packen

Wieso gibt es so viele unterschiedliche mediale Formate? Weil bestimmte Formate für bestimmte Situationen und Zielgruppen einfach besser geeignet sind! Hiervon sollten Sie Gebrauch machen und ältere (noch relevante) Inhalte neu verpacken.

Denken Sie nur an die vielen Möglichkeiten, die sich Ihnen hier eröffnen:

  • Blogbeiträge
  • Leitfäden
  • Kundenmagazine
  • Best-Practice-Fallbeispiele
  • Infografiken
  • Fotos
  • Collagen / Slideshows
  • Newsletter
  • Checklisten
  • Videos verschiedenster Art (Tutorials, Live-Videos, Animationen, Imagevideos…)
  • Podcasts
  • Webinare
  • usw.

Blogartikel, die Statistiken und Fakten enthalten, werden gerne in Infografiken umgewandelt. Aus “How To”-Artikeln lassen sich übersichtliche Anleitungen oder Video-Tutorials zaubern. Sie können beliebte Blogbeiträge auch in mehrere kurze Social-Media-Posts aufteilen. Ebenso interessant ist die Gestaltung von Podcasts auf der Basis von geschriebenen Texten.

Warum wir Infografiken lieben…

Infografiken sind besonders empfehlenswert für das Content-Upcycling, da das Format einfach unglaublich praktisch ist. Infografiken liefern einen gewissen Unterhaltungswert und werden gerne angeschaut. Die Informationen werden auf einprägsame Weise dargestellt und sind einfacher zu merken. Die Bildchen lassen sich zudem schnell auf dem Mobiltelefon speichern und können in Präsentationen oder Textbeiträgen eingefügt werden.


5   Auf mehreren Plattformen veröffentlichen

Crossposting bedeutet, dass Sie dieselben Inhalte auf mehreren Kanälen und verschiedenen Plattformen veröffentlichen. So erreichen Sie Ihre Webseitenbesucher, E-Mail-Abonnenten und Social-Media-Follower in einem Rutsch.

Allerdings können Sie noch einen Schritt weiter gehen und den Content auf die unterschiedlichen sozialen Medien zuschneiden, indem Sie die Beiträge in Punkto Layout, Text, Hashtags usw. anpassen. Mit jeder neuen Plattform können Sie den Originalbeitrag auch in ein anderes Format packen: Machen Sie z.B. aus einem YouTube-Video eine Facebook-Story und daraus einen Instagram-Post!

Oder Sie nehmen die Mühe auf sich und verfassen grundsätzlich verschiedene Posts zum gleichen Thema. Dies ermöglicht es Ihnen, die unterschiedlichen Zielgruppen der Plattformen im Auge zu behalten (z.B. TikTok vs. LinkedIn) und die Sprache, das Format, die Länge des Beitrags sowie die grafischen Elemente anzupassen.


Mit Content Upcycling Inhalte neu in Szene setzen

Content Upcycling bedeutet, mit neuen Formaten zu experimentieren und eventuell aus Ihrer eigenen Komfortzone herauszutreten. Indem Sie verschiedene Versionen ein- und desselben Inhalts aufbereiten und auf verschiedenen Plattformen zugänglich machen, stellen Sie sicher, dass Sie alle Zielgruppen und Follower erreichen. Dadurch, dass Sie älteren Content neu inszenieren, können Sie aus jedem Thema das maximale Potential ausschöpfen. Dies kommt dem stressigen Alltag Ihres Marketingteams sicher sehr gelegen!

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