Digitale Kommunikation in der Unternehmensberatung

Wie Beratungen heute mit digitalen Publikationen arbeiten

Online-Vorträge kann seit Corona jeder. Doch wie geht digitale Kommunikation in der Beratung? Wie sollten sich Unternehmensberatungen künftig aufstellen, um Kunden und Partner bestmöglich mit ihren Veröffentlichungen zu erreichen? In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie die Kommunikation mittels digitaler Publikationen funktioniert.

Die Consulting-Branche ist eine der Branchen, die exzellent von der Digitalisierung profitiert. Primär allerdings deshalb, weil sie seit Jahren eine Vielzahl an Projekten zur Digitalisierung verschiedenster anderer Branchen initiiert, aufsetzt, umsetzt, steuert und begleitet.

Doch Beratungen werden nicht nur mit Digitalisierungsprojekten beauftragt, sondern selbstverständlich auch in den eigenen Reihen mit dem Thema Digitalisierung konfrontiert. Sowohl von Beraterseite als auch von den Kunden wird eine zunehmende Digitalisierung der Branche erwartet. Denn Unternehmensberatungen gelten als Wegweiser, die zu innovativen Themen nicht nur Orientierung geben, sondern diese auch vorausdenken - und vormachen.

Digitalisierung in der Unternehmensberatung

Auch für Unternehmensberatungen ist es an der Zeit, ihr Business ins digitale Zeitalter zu überführen. Spätestens seit Corona MUSS in der Branche wohl auch darüber nachgedacht werden, wie die Systeme und Prozesse digital unterstützt werden können.

Einige Veränderungen deuten sich bereits an: Reisetätigkeit ist zum Beispiel etwas, das bis vor wenigen Jahren noch untrennbar mit dem Berater-Dasein verbunden war. Heute gilt dies – mehr oder minder gezwungenermaßen – nicht mehr so ganz. Remote Beratung ermöglicht dafür eine deutlich flexiblere Arbeitsgestaltung.

Doch das ist natürlich bei weitem nicht alles, die Unternehmensberatung bietet noch viele weitere Ansatzpunkte zur digitalen Evolution…

Online-Leserschaft wächst rapide

Unternehmensberatung drückt sich im Wesentlichen durch Information und Kommunikation aus. Durch Kommunikation von Informationen, mit denen Beratungen Entscheiderinnen und Entscheider aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft & Co. erreichen und von ihrer Kompetenz überzeugen wollen. Beratungen kommunizieren Informationen in aller Regel über Analysen, Statistiken, Studien, Denkansätze und Fachartikel. Eingesetzt werden dafür eigene Kanäle und Medien wie Broschüren, Magazine, Whitepaper, Präsentationen oder Maßnahmenkataloge.

Bislang wurden Veröffentlichungen meist entweder mit hoher Auflage gedruckt und per Post verschickt oder auf der Website als PDF zum Download angeboten. Da immer mehr Leser und Leserinnen online lesen, rücken nun digitale Möglichkeiten immer stärker in den Fokus.

Die große Herausforderung ist deshalb: Die Online-Leserschaft bedienen. Was Beratungen vermehrt brauchen, sind Publikationen im digitalen Format.

Nun sind Beraterinnen und Berater aber meist keine Programmierer, Grafiker oder Layouter, sondern für die Erstellung entweder auf Agenturen angewiesen – was sie jedoch langsam und unflexibel macht – oder sie setzen auf spezialisierte Software-Lösungen. Die zentralen Problemstellungen lauten also:

Überführung der bisherigen Printpublikationen in die Online-Welt
Erstellung von Publikationen in digitalen Formaten
Beibehaltung der Form als geschlossene Ausgaben statt zusammenhangslose Blogbeiträge o.Ä.
Verzahnung mit weiteren Online-Kanälen wie Webseite, Newsletter und Social Media
Möglichkeit, Publikationen in digitalen Formaten für die eigenen Klienten zu produzieren

Aus diesen Problemstellungen ergeben sich gute Gründe, die für neue Herangehensweisen bei der Erstellung von (digitalen) Publikationen sprechen.

Eine große Herausforderung für Unternehmensberatungen ist: Die Online-Leserschaft bedienen. Was Beratungen brauchen, sind Publikationen im digitalen Format.

9 gute Gründe für digitales Publishing in der Beratung

Mit der passenden Lösung können digitale Publikationen Inhouse und passend zum Bedarf ganz einfach, schnell und flexibel selbst erstellt werden.
Da dank modernen Baukastenlösungen keine Designer, IT-Ressourcen oder Agenturen nötig sind, ist effizientes Arbeiten bei optimalem Kosten-/Nutzen-Verhältnis möglich.
Eine webbasierte Lösung ermöglicht kollaborative Bedienung und ortsunabhängige Erstellung. Oft sitzen Berater an verschiedenen Standorten – oder eben im Homeoffice.
Wiederverwendbare Master-Vorlagen verringern den redaktionellen Aufwand. Auch Besonderheiten können mit einem passenden Editor ganz einfach per Drag & Drop umgesetzt werden.
Beibehaltung der Magazinform mit geschlossenen Ausgaben auch im Online-Bereich. On top: Alles ist responsiv, Publikationen werden auf allen Endgeräten optimal angezeigt.
Optimale Verzahnung mit Online-Kanälen wie Website, Newsletter, Social Media.
Integration von Data Analytics ermöglicht messbare Auswertungen und Analysen.
Auch in den Suchmaschinen, wie Google, sind die einzelnen Artikel durch unterscheidbare URLs auffindbar.
Inhalte können separat geteilt werden. Einfaches und häufiges Teilen von Inhalten steigert Reichweite, führt zu weiterer Interaktion mit der Zielgruppe und erhöht den ROI auf die erstellten Inhalte.

Best Practice: Digitales Magazin mit Fachartikeln, Denkansätzen und Zahlen – made with Webmag

Prognos AG

Erfahren Sie, wie das Analyse- und Beratungsunternehmen Prognos mit digitalen Publikationen Kunden und Partner online erreicht.

Case ansehen

Vom Eigenbedarf zum Anbieter: Digitales Publishing für Partner

Nachdem die eigenen Herausforderungen bewältigt sind, kann mit digitalem Publishing auch schnell das eigene Angebot erweitert werden. Aufträge, wie etwa die Erstellung und Veröffentlichung von digitalen Studien für Kunden, können nach einer kurzen Einarbeitung leicht umgesetzt werden. Der Prozess kann von der Beratung selbst gesteuert werden, sodass das Unternehmen gegenüber dem Kunden als Anbieter digitaler Lösungen auftritt.

Unternehmensberatungen digitalisieren also nicht nur ihr eigenes Medienangebot, sondern nehmen auch die Kunden mit und bauen ihre Positionierung und das Leistungsangebot aus.

Fazit

Gerade Unternehmensberatungen sollten das volle Potenzial digitaler Möglichkeiten nutzen, um ihrer Rolle als Impulsgeber, Problemlöser und Vordenker gerecht zu werden. Eine aktuell große Herausforderung in etlichen Bereichen ist, dass die Online-Leserschaft rapide wächst. Mit digitalen Publikationen werden die Leserinnen und Leser dort erreicht, wo sie sind: An den PCs am Arbeitsplatz, unterwegs auf ihren Smartphones oder zuhause auf dem Tablet.

Es ist an der Zeit, Publikationen ins digitale Zeitalter zu überführen und PDFs sind dabei keine Lösung. Mit der passenden Software können Unternehmensberatungen nicht nur als Role Model im Bereich digitaler Kommunikation auftreten, sondern auch als Lösungsanbieter für die eigenen Klienten. Damit ist man mancher Konkurrenz sicher einen Schritt voraus.